Was sollten Sie tun?

Da Sie juristisch der Auftraggeber für die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) sind,
haben Sie das Recht, sich über die näheren Einzelheiten dieser Untersuchung zu informieren.

Je mehr Sie über das ganze Verfahren der medizinisch-psychologischen Untersuchung wissen, desto besser! Sie können dann ohne hemmende Ängste und gut vorbereitet die Untersuchung ruhig auf sich zukommen lassen.

Es wäre daher nicht nur notwendig, sondern auch unbedingt sinnvoll, die führerscheinlose Zeit so früh wie möglich zu nutzen, um für eine anstehende MPU gut vorbereitet zu sein.

Wichtige Dokumente, die Sie schon bei der ersten Kontaktaufnahme mit der VBS mitbringen sollten:

Neben dem Kennenlernen dient die erste Kontaktaufnahme zunächst dazu, den Stand der Dinge aus Sicht des MPU Gutachters zu ermitteln. Hierfür sind alle vorliegenden Unterlagen (Polizeiprotokolle, Schreiben der Verwaltungsbehörde, Strafbefehl etc.) von Vorteil.

Auf dieser Grundlage kann gemeinsam mit dem Betroffenen ein erstes Bild über die Möglichkeiten einer weiteren Zusammenarbeit gemacht und anschließend von ihm und dem Verkehrspsychologen entschieden werden, ob diese gewünscht wird. Sind zur Begutachtung weiterführende Unterlagen nötig, so werden wir erläutern, wo und wie diese unbürokratisch zu erhalten sind.